Gerade nach einem ausgiebigen Training, in welchem man alles aus sich rausgeholt hat, ist die anschließende Ernährung einer der wichtigsten Faktoren überhaupt. Beim Krafttraining und allen weiteren Arten des Muskelaufbaus werden kleine Teile der Muskulatur beschädigt. In der Fachsprache werden die Beschädigungen der Muskelfasern auch Muskeltraumen genannt. Umso wichtiger ist in diesem Zusammenhang die Ernährung, wodurch die Muskulatur repariert und zusätzlich aufgebaut werden sollte.
Nicht umsonst ist das WPC Whey Protein unter Bodybuildern und Kraftsportlern das am häufigsten verwendete Nahrungsergänzungsmittel der Welt. Nachfolgend soll das „Wundermittel“ genauer dargestellt werden und letztlich auch erörtert werden, ob es tatsächlich so effektiv ist, wie es unter Sportlern weitläufig bekannt ist.
Was sind Whey Proteine?
Der englische Begriff „Whey“ bedeutet übersetzt Molke. Gewonnen wird das Molkeprotein aus den Nebenprodukten von Milch, Käse oder Quark. Vom menschlichen Körper kann das Molkeprotein am schnellsten aufgenommen und verwertet werden. Das daher als „schnellstes natürliches Eweiß “ geltende Molkeprotein kann sowohl vor als auch nach dem Training eingenommen werden.
Das Protein ist für den Erhalt und Aufbau der Muskeln zuständig und liefert dem Körper wichtige Aminosäuren (u.a. Valin, Leucin, Isoleucin). Neben der positiven Wirkung auf die Muskulatur wirkt das Molkeprotein zusätzlich einer vorzeitigen Ermüdung entgegen.
Wie wirken Molkeproteine im Körper exakt?
Im Körper aufgenommen beginnen die Proteine umgehend auf die menschliche Muskulatur einzuwirken. Über den Blutkreislauf gelangen die Aminosäuren der Molkeproteine zu den Muskeln und unterstützen umgehend den Wiederaufbau oder verfestigen diese um besser vor Belastungen geschützt zu sein. Darüber hinaus ist das Molkeprotein am Aufbau von Antioxidantien beteiligt. Diese werden vom Körper etwa bei erhöhter Stressbelastung benötigt. Weiterhin sorgen die Aminosäuren für eine erhöhte Fettverbrennung., indem der Stoffwechel nach Einnahme angekurbelt wird.
Einnahme und Nebenwirkungen
Grundsätzlich kann das Molkeprotein für eine Einnahme in einer Muskelaufbauphase empfohlen werden. In Phasen des Muskelaufbaus benötigt der Körper neben gesunden Kohlenhydraten und wenig Fett hauptsächlich hochwertiges Eiweiß. Dadurch wird der Muskulatur die benötigte Energiequelle für den Aufbau geliefert. Die Aminosäuren funktionieren dabei wie eine Art Bausteine, indem sie die Muskulatur einerseits stabilisieren und zusätzlich deren Wachstum fördern.
Auch in Phasen der Muskeldefiniton können die wertvollen Aminosäuren eingesetzt werden. Allerdings sollte man die Einnahme auf einen Shake täglich reduzieren.
Nebenwirkungen sollte die Einnahme des hochwertigen Eiweißes grundsätzlich nicht hervorrufen. Auch eine erhöhte Dosis kann in den gravierendsten Fällen ausschließlich zu Blähungen und Übelkeit führen. Es gilt jedoch, das Eweiß als wertvolle Unterstützung im Traininsprozess einzusetzen. Empfohlen wird in diesem Zusammenhang die Einnahme von 1-2 Shakes pro Tag.
Effektivtät des „Wundermittels“
Aufgrund der äußerst positiven Wirkung der Molkeproteine mit seinen für die Muskulatur wertvollen und essentiellen Aminosäuren ist der Hype rund um das Produkt durchaus begründet. Gerade für die Stärkung und den Aufbau der Muskulatur ist das Molkeprotein hinsichtlich seiner Effizienz beinahe konkurrenzlos zu empfehlen.